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Wurzelspitzen­resektion

Bei einer Wurzelspitzenresektion wird die Wurzelspitze eines Zahnes mittels eines speziellen Verfahrens gezielt entfernt (Resektion kommt vom lateinischen Wort „resektio = „abtrennen“). Die Behandlung wird dann notwendig, wenn der Nerv eines Zahnes abgestorben ist und die Wurzelhaut nahe einer Wurzelspitze sich so sehr entzündet hat, dass eine normale Wurzelbehandlung nicht ausreicht, um den bakteriellen Befall einzudämmen. Mithilfe der Wurzelspitzenresektion kann die Entzündung gestoppt und der Zahn langfristig erhalten werden.


Behandlungsablauf:

Vor Beginn der Behandlung steht eine gründliche Röntgendiagnostik, anhand welcher der genaue Ablauf des Verfahrens präzise geplant wird. Die Operation selbst erfolgt unter örtlicher Betäubung, um Ihnen eine schmerzfreie Behandlung zu gewährleisten. Um die besonders tief liegende Wurzelspitze zu erreichen, wird dann in Höhe der Wurzelspitze mittels eines kleinen operativen Eingriffs ein Zugang über das Zahnfleisch und den Kieferknochen geschaffen. So kann das entzündete Gewebe entfernt, und anschließend die Wurzelspitze gekürzt und geglättet werden. Die Behandlung dauert in der Regel 15 bis 30 Minuten, allerdings ist zu bedenken, dass noch mindestens 24 Stunden nach der Operation weder Tee noch Kaffee verzehrt werden darf.

Wie bei jeder Operation gibt es auch bei diesem Eingriff Risiken. Im Zuge eines ausführlichen Gesprächs in unserer Praxis werden Sie umfassend über mögliche Risiken aufgeklärt. Ein guter Behandlungserfolg ist bei einer Wurzelspitzenresektion aber die Regel.